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Echo – for distance in den Medien

2020|11|06 Kleine Zeitung

Freizeitvergnügen trotz Abstand
Kunstaktion als „positives Signal“ im Skigebiet geplant

Der Kärntner Ideen-Entwickler und Aktivist Reinhard Eberhart plant im Skigebiet Simonhöhe die Kunstinstallation „for distance“. Am 5. Jänner wird das Werk in Szene gesetzt.

„Die Welt braucht wieder positive Signale“, sagt der Kärntner Aktivist und Ideen-Entwickler Reinhard Eberhart. Mitt einer „Kunstausstellung“ im Skigebiet Simonhöhe will er plastisch darstellen, wie trotz Abstandshaltung ein halbwegs normales Zusammentreffen von vielen Menschen wieder möglich sein kann.Die Installation, die am 5. Jänner in Szene gesetzt wird, nennt sich „for distance“ und soll an den heuer verstorbenen Verpackungskünstler Christo erinnern.

„Ich möchte in Zeiten von Lockdown sowie wirtschaftlicher Probleme und des brutalen Terrors unserer Gesellschaft einen Lichtblick eröffnen, um wieder echte Lebensfreude zu tanken und Freizeitvergnügen möglichst unbeschwert genießen zu können“, sagt Eberhart. Konkret wird im Skigebiet auf freien Flächen ein Raster von geometrischen Figuren in großzügigen Abständen, wie auf einer riesigen Tapete, gestaltet. In diese geometrischen und aus Lebensmittelfarben produzierten Felder in den olympischen Farben werden die „Besucher“ in Form von lebensgroßen Starschnitten auf Tilly-Holzplatten platziert.

Werbung für Wintersport

Gleichzeitig soll für die Winterfreuden auf den Skipisten geworben werden. „Skisport darf nicht als Luxus angesehen werden, und wenn der notwendige Abstand eingehalten wird, dann gibt es keine Ansteckungsgefahr. ‚for distance‘ ist eine Covid-Maßnahme und auf diese Weise könnte der Wintersport genossen werden“, so Eberhart. Er regt zudem an, dass die Schulskikurse neu durchdacht und unter gesundheitlichen Aspekten durchgeführt werden müssten, „damit Seilbahnen, Gastronomie und Hotellerie doch wieder öffnen können“.

„Mit dieser spektakulären Aktion wird aufgezeigt, dass wir alle in dieser schweren Zeit Rücksicht aufeinander nehmen müssen, gleichzeitig aber auch veranschaulicht, dass trotzdem vieles möglich ist“, sagt Andreas Kogler, Inhaber des Skigebiets.

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