Echo2021-01-18T18:31:22+01:00

Echo – for distance in den Medien

2020|12|20 DerStandard online

KUNSTPROJEKT

„Covid-Slalom“ auf Kärntner Skipiste

„Ideenfabrikant“ Reinhard Eberhart visualisiert mit einem Kunstprojekt Social Distancing im Schnee

Er ist ein umtriebiger Kärntner Sprühgeist, ein „Ideengroßindustrieller“, wie er sich selbst gerne definiert. Und immer, wenn Reinhard Eberhart wieder eine Idee gebiert, geht es um nicht weniger, als darum, die Welt zu retten: ob es ein Schutzprojekt für die Carnica-Bienen ist, ein versuchtes Unesco-Projekt in allen Hafenstädten der Welt gegen die Plastikmüll-Verschmutzung der Meere oder eine Regenbogenparty zur Berauschung der Sinne.

Im Frühjahr nach dem ersten Lockdown versuchte Eberhard, der Ideenentwickler, mit dem Projekt „rast04“, ein Corona-Picknick-System auf Österreichs Almen zu etablieren. Auf die Bergwiesen hätten geometrische Felder gesprayt werden sollen, kleine Picknickregionen, in denen sich Besucher mit Körben, gefüllt mit Produkten der Region, zur Rast niederlassen können. „Auf der Donauinsel wurde die Idee im Sommer zaghaft in ähnlicher Weise verwendet“, sagt Eberhart, bedauernd, dass seine Ursprungsidee nicht umgesetzt werden konnte.

Geometrische Covid-Muster

Diesmal aber ist es gelungen. Eberhart wird das Grundkonzept des Social Distancing, das er auf die Almwiesen transferieren wollte, jetzt auf die Skipisten bringen. Zumindest optisch. Sein Kunstprojekt „for distance“, das in der ersten Jännerwoche offiziell eröffnet wird, soll diesen Grundgedanken des neuen Lebens in der sozialen Distanz visualisieren.

Mit „for distance“ wird ein Muster, werden geometrische Figuren mit Spritzen und Lebensmittelfarbe auf einer Piste der Nockberge, dem Kärntner Familienskiberg Simonhöhe, in den Schnee gezeichnet. Engagierte Künstler tragen Covid-Muster auf eine eigens für diesen Zweck hergerichtete Skipiste, wie sie bei Weltcup-Skirennen eingesetzt werden, auf. Auf 300 Meter Länge und 50 Meter Breite werden geometrische Felder wie übergroße Netze über den Hang gespannt.

Politiker machen mit

„Es geht mir in erster Linie darum“, sagt Eberhart, „die Distanzregeln begreifbar zu machen. In einem künstlerischen Umfeld.“ Dazu hat eine Reihe von Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen aus allen Parteien, wie Maria-Luise Mathiaschitz aus Klagenfurt, sowie Landespolitiker von sich ein Konterfei, „lebensgroße Starschnitte“, sagt Eberhart, anfertigen lassen, die zu Veranschaulichung in die geometrischen Abgrenzungen platziert werden.

Die Covid-Skipisten-Aktion, die auch per TV und Onlinemedien übertragen wird, soll, das wünscht sich Eberhart, „eindrucksvolle Bilder liefern“. „Diese bunten Formationen vermitteln frohe Botschaften, Impulse und positive Stimmung. Bilder, die Mut machen und den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, hofft Eberhart. (Walter Müller, 20.12.2020)

2020|12|20 Kleine Zeitung

Auf Simonhöhe
Kärntner Kreativ-Hallihallo gibt US-Präsident Biden Tipps

Reinhard Eberhart entwarf ein sympathisches Kunstprojekt gegen Corona. Im Jänner stellt er es vor und hofft auf weltweite Umsetzung.

Wenn Joe Biden am 20. Jänner 2021 US-Präsident wird, dann liegt schon ein originelles Schreiben in seinem „Office“. Geschrieben hat es der Kärntner Hallihallo-Faschingsgeneralintendant (wie mag das nur auf Amerikanisch heißen?) Reinhard Eberhart. Wer glaubt, Eberhart habe sich zur Ruhe gesetzt, irrt: „Einige große Pläne, an denen ich lange gearbeitet habe, sind Corona zum Opfer gefallen – vorerst jedenfalls.“

Also schlägt der 61-Jährige jetzt drei Fliegen mit einer Klappe bzw. mit einem Projekt: „For distance“. Erstens lässt er sich nicht länger von der Pandemie herumjagen, sondern geht direkt auf sie ein. Zweitens hat er ein Konzept entwickelt, mit dem er seine neue Faschingszeitung sehr wohl doch öffentlich präsentieren kann – unter Einhaltung strengster Sicherheitsvorkehrungen. Und drittens kann man sein Konzept gut an die meisten öffentlichen Bereiche anpassen, in denen viele Menschen zusammenkommen.

Abstand halten

„Wir wollen den Leuten auf sympathische Weise das Bewusstsein für Abstand vermitteln – und zwar durch bunte symmetrische Felder, die auf dem Boden sichtbar werden“, erklärt Eberhart. Wie das funktioniert, wird er am 5. Jänner demonstrieren: „Auf einer gut 6000 Quadratmeter großen Fläche auf der Simonhöhe zeichnen wir ein schönes buntes Muster aus 150 geometrischen Feldern. Jedes Feld hat acht Meter Abstand zum nächsten, und damit man einen Eindruck bekommt, werden wir dort 150 lebensgroße und naturgetreue Star-Schnitte von Sponsoren aufstellen. 50 haben wir schon, wir suchen aber noch mehr.“

International auffallen

Wenn alles klappt wie gewünscht, ist die umweltfreundliche Lebensmittelfarbe, mit der das Muster aufgetragen wird, nach sechs Stunden wieder verschwunden. (Bild-Schredder-Künstler Banksy lässt grüßen.) Drohnen und Kameras fangen das Spektakel ein und die Bilder sollen um die Welt gehen. Eberhart hat „Kärnten bewusst eingebunden“ und will, dass unser Bundesland international auffällt.
Zugleich soll in den Betrachtern „des faszinierenden und zauberhaften Schauspiels“ eine Erkenntnis reifen. „Und zwar, dass man das Konzept überall anwenden kann“, sagt Eberhart, „etwa in Messehallen, Flughäfen, Bahnhöfen oder auf Parkplätzen, wo auf diese Weise größtmögliche Sicherheit garantiert wird.
Wenn Präsident Biden anbeißt, wäre das ein Triumph für Reinhard Eberhart. Wenn nicht – auch nicht schlimm: „Das Hirn bleibt nie stehen. Mir wird immer wieder etwas Ungewöhnlich-Sinnvolles einfallen.“

2020|12|12 mein-klagenfurt

Reinhard Eberhart „for distance®“: Generalprobe auf der Simonhöhe

Die Bilder vom Testlauf am 10.12. zeigen, wie sich die Faszination der Superlative von „for distance®“ bei der Weltpremiere am Vortag des Heiligen-Drei-König-Feiertag am 5.1.2021 verbreiten und das Publikum verzaubern wird. „Unser Publikum sind die Zuseher und Leser der Medien, die unsere Bilder reproduzieren, denn in der Abstandshaltung von echten 10 Metern können sich keine lebensgroßen Starschnitte anstecken“, wie der Ideenentwickler Reinhard Eberhart seine Polit-Papp-Kameraden betitelt.

„for distance” ist die selbsterklärende Bildsprache für die Abstandsregeln und strahlt „Sicherheit und Lebenslust“ aus!

So sieht es jedenfalls der Künstler und Ideengroßindustrielle Reinhard Eberhart, wenn er seine Covid-Geometrie mit seiner Formel 8:4:8 erklärt.

Auf der Schipiste Simonhöhe werden am Paulsberg im Ausmaß von 300 m Länge und 50 Meter Breite, 150 geometrische Felder zu je ca. 4 Quadratmeter im Abstand von 8 Metern in allen Richtungen aufgetragen. Das wirkt wie eine übergroße Tapete auf dem Schnee und soll in dieser Form an die weltweit notwendige Abstandshaltung im Kampf gegen Covid erinnern und in die Köpfe und das Bewusstsein getragen werden. Der gemessene Abstand zwischen Personen, die in der Mitte der Felder stehen, beträgt somit exakt 10 Meter.

Damit uns diese Kunstaktion vor Augen gehalten wird, hat der Künstler vorab ein Muster, betitelt als Vor-Generalprobe, mit einigen geometrischen Feldern und lebensgroßen Starschnitten auf einem Schneefeld initiiert. Die Weltpremiere wird am Dienstag, 5. Jänner 2021 durchgeführt.

„for distance“ kann auch als eine Präventionsmaßnahme für die Volksgesundheit betrachtet werden. Wie wir wissen, zählen die Abstandsregeln neben Hygiene und Schutzmaske zu den drei wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen gegen Covid, die von WHO, Roten Kreuz und Bundesregierung auf verschiedenen Ebenen empfohlen und verlautbart werden. Es gibt kaum Eingangstüren, wo keine Informationsschriften und Internet-Ausdrucke in den unterschiedlichsten Designs auf die erwähnten Vorsichtsmaßnahmen hinweisen. Dies könnte und sollte einheitlich gestaltet werden, wie ein Verkehrshinweis im Straßenverkehr. Somit reicht ein Blick, der uns alles sofort erklärt.

Für die Bewusstseinsbildung könnte die bunte Covid-Geometrie alle Informationen vom Design her flächendeckend durchgestalten. So wäre der Hinweis auf Abstand in einfühlsamer und spielerischer Weise viel ansprechender als manche kleingedruckten schwer leserlichen Fetzen Papier mit ihren Piktogrammen.

Die Sprache der Kunst hat schon immer Gesellschaft und Regionen verbunden. „for distance®“ wird diesen Ansprüchen gerecht und entwickelt darüber hinaus noch mehrere Wege, die vom Künstler selbst im Entstehungszeitpunkt noch nicht ganz erfasst werden können. Denn einige verborgene Hinweise entstehen in der Betrachtungsweise. Freiheit der Kunst.

Aber eines kann schon jetzt gedeutet werden. „for distance®“ bricht mit herkömmlichen Kunstinstallationen. „for distance®“ reiht sich nicht allein in die Kategorie der Landschafts- und Landartkunst, sondern zählt zu den geheimnisvollen „entschwindenden Kunstwerken“. Es entsteht mit großem Aufwand ein wundervolles Bild und schon nach 4 bis 6 Stunden löst sich die Kunstinstallation wieder auf. Nicht nur wegen dem Wegräumen der lebensgroßen Starschnitte, sondern weil das Auftragen der Lebensmittelfarben eine umweltschonende Wirkung hat. Schon nach 4 bis 6 Stunden verbleichen die Lebensmittelfarben und lösen sich von selbst auf.

Ein bunter Skulpturen-Park im Schigebiet Simonhöhe soll auf den neuen Alltag der Covid-Regeln aufmerksam machen. Abstand ist wichtig und die Kunstinstallation „for distance®“ hält uns dies direkt vor Augen. Und nachdem „for distance®“ mit Lebensmittelfarbe aufgetragen wird und in den Feldern lebensgroße Starschnitte hineingestellt werden, ist diese Präsentation der Kunst sogar unter strengsten Covid-Regeln umzusetzen.

„for distance®“ ist eines der wenigen Kunstprojekte die derzeit im Lockdown durchgeführt werden können. Millionen stehen still. „for distance®“ mahnt, macht Mut und zeigt, wie sich der Virus nicht weiterverbreiten kann, denn bei einem Abstand von mindestens 10 Metern kann sich niemand mehr anstecken. „for distance®“ ist umweltfreundlich, denn schon nach 4 bis 6 Stunden ist alles entschwunden. Was bleibt, sind die Bilder in den Köpfen. Ein Zeitdokument als Erinnerung an eine dunkle Epoche. Ein umweltfreundliches mit Gesundheitsaspekten nachhaltiges Projekt obendrein. Wir zeigen Flagge und schaffen Bewusstsein.

2020|12|03 Kleine Zeitung

„For Distance“ Kunstprojekt soll für genügend Abstand auf Skipisten sorgen

Mitte Dezember gibt es die Generalprobe auf der Simonhöhe. Hinter der Idee steht der Kärntner Aktionskünstler Reinhard Eberhart.

Seit dieser Woche steht fest: Die Skilifte in Österreich dürfen am 24. Dezember öffnen. Gedanken, wie man auf den Pisten für genügend Abstand sorgen kann, hat sich der Kärntner Aktionskünstler Reinhard Eberhart gemacht. Er hat das Kunstprojekt „For Distance“ ins Leben gerufen. Anfang Jänner wird dieses Farbe auf die Pisten auf der Simonhöhe bringen. Die Generalprobe gibt es schon Mitte Dezember.

Auf 300 Metern Länge und 50 Metern Breite werden auf einer Skipiste geometrische Felder mit Lebensmittelfarben aufgespritzt. Zum Gesamt-Ensemble der Kunstinstallation gehören lebensgroße Starschnitte, die in die geometrischen Felder gesetzt werden.

Eigene Berechnung

Die Felder sind je nach Bedarf zwischen vier und mehr Quadratmeter groß – mit einem Abstand von acht Metern. Eberhart erklärt seine Berechnungen: „In der Formel 8:4:8 würde sich Covid nicht verbreiten. Wenn in der Abstandshaltung von acht Metern vier Quadratmeter große Felder aufgezeichnet werden, in denen sich jeweils Einzelpersonen oder Personen aus dem gemeinsamen Haushalt befinden, kann sich niemand anstecken.“

Eberhart kann sich vorstellen, dass seine Idee auch abseits der Skipisten eingesetzt wird – etwa auf Parkplätzen vor Einkaufszentren oder in Bahnhöfen.

2020|11|25 Kronen Zeitung

Reinhard Eberhart will mit Kunstinstallation „for distance“ Mut machen:

Ein Muster für die Abstandhaltung

„Ideen, die die Welt retten“ zu haben, ist die Triebfeder von Reinhard Eberhart, der als „Ideengroßindustrieller“ seit Jahrzehnten überrascht und erfreut. Um einen dritten Lockdown zu verhindern, hat er die Kunstinstallation „for distance“ konzipiert: Geometrie für den Abstand, Starschnitte im Skulpturenpark.

8:4:8 – so lautet die Formel, durch die Covid sich nicht verbreiten könne, so der ideenreiche Eberhart: Acht Meter Abstand, ein vier Quadratmeter großes Feld, in dem sich eine Einzelperson oder Menschen aus einem Haushalt aufhalten, wieder acht Meter Abstand – und niemand kann sich mit Viren anstecken. Auf der Skipiste Simonhöhe will Eberhart dieses Konzept umsetzen: Auf 300 Meter Länge und 50 Meter Breite werden 150 geometrische Felder mit bunten Lebensmittelfarben ausgebreitet und wirken somit wie Tapeten oder übergroße Netze. Ich zeige damit einen Lösungsvorschlag in der Pandemie auf, transportiere Sicherheit und mache Lebenslust sowie Mut.

In den geometrischen Feldern des temporären Skulpturenparks fühlen sich lebensgroße Starschnitte von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sicher.

Die Kunstaktion „for distance“ ist für Anfang Jänner 2021 geplant – wenn das Wetter mitspielt. Wie von Christos Verhüllungsprojekten oder von „For Forest“ im Klagenfurter Stadion sollen auch von der nur zwei Stunden aufgebauten Installation „for distance“ zahlreiche eindrucksvolle Bilder gemacht und rund um die Welt verbreitet werden. „Gerade jetzt braucht es positive Signale“, so Reinhard Eberhart, von dem noch zahlreiche Projekte im Gedächtnis sind, wie das Ackern, Gackern, seine Postkartenkunst, sein Antreten zur Bundespräsidentenwahl mit „Die beste Partei“, sein Bemühen um die ORF-Generalintendanz und nicht zuletzt sein fröhlicher Gruß Hallihallo!

ChNK

2021|01|02

Reinhard Eberhart will mit Kunstinstallation „for distance“ Mut machen:

Ein Muster für die Abstandhaltung

„Ideen, die die Welt retten“ zu haben, ist die Triebfeder von Reinhard Eberhart, der als „Ideengroßindustrieller“ seit Jahrzehnten überrascht und erfreut. Um einen dritten Lockdown zu verhindern, hat er die Kunstinstallation „for distance“ konzipiert: Geometrie für den Abstand, Starschnitte im Skulpturenpark.

8:4:8 – so lautet die Formel, durch die Covid sich nicht verbreiten könne, so der ideenreiche Eberhart: Acht Meter Abstand, ein vier Quadratmeter großes Feld, in dem sich eine Einzelperson oder Menschen aus einem Haushalt aufhalten, wieder acht Meter Abstand – und niemand kann sich mit Viren anstecken. Auf der Skipiste Simonhöhe will Eberhart dieses Konzept umsetzen: Auf 300 Meter Länge und 50 Meter Breite werden 150 geometrische Felder mit bunten Lebensmittelfarben ausgebreitet und wirken somit wie Tapeten oder übergroße Netze. Ich zeige damit einen Lösungsvorschlag in der Pandemie auf, transportiere Sicherheit und mache Lebenslust sowie Mut.

In den geometrischen Feldern des temporären Skulpturenparks fühlen sich lebensgroße Starschnitte von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sicher.

Die Kunstaktion „for distance“ ist für Anfang Jänner 2021 geplant – wenn das Wetter mitspielt. Wie von Christos Verhüllungsprojekten oder von „For Forest“ im Klagenfurter Stadion sollen auch von der nur zwei Stunden aufgebauten Installation „for distance“ zahlreiche eindrucksvolle Bilder gemacht und rund um die Welt verbreitet werden. „Gerade jetzt braucht es positive Signale“, so Reinhard Eberhart, von dem noch zahlreiche Projekte im Gedächtnis sind, wie das Ackern, Gackern, seine Postkartenkunst, seine Faschingszeitung, sein Antreten zur Bundespräsidentenwahl mit „Die Beste Partei“, sein Bemühen um die ORF-Generalintendanz und nicht zuletzt sein fröhlicher Gruß Hallihallo!

ChNK

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