Echo – for distance in den Medien
2021|01|06 China
2021|01|04 weekend
„Räumlich Abstand halten, sozial zusammenrücken“
Eine Kunstinstallation auf der Simonhöhe mahnt zum räumlichen Abstand, sozial aber näher zusammenzurücken. Initiator von „for distance – die covid-geometrie“ ist Ideenfabrikant Reinhard Eberhart.
Distanz halten – nicht sozial, sondern räumlich. Daran appelliert das Kunstprojekt „for distance – die covid-geometrie“ des Kärntner Ideenfabrikanten Reinhard Eberhart, das ab dem 5. Jänner 2021 auf der Simonhöhe zu sehen sein wird. Auf einem Schneefeld von 20.000 Quadratmetern Größe werden dabei 160 unterschiedliche geometrische Felder in einem Abstand von je zehn Metern zueinander von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben in den Schnee gesprüht. In die Mittelpunkte der Felder, die in den Farben der olympischen Ringe gehalten sind, werden 123 lebensgroße Figuren gestellt. Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser betont, das Projekt mache auf künstlerische Weise darauf aufmerksam, in der Corona-Pandemie zwar räumlich voneinander Abstand zu halten, sozial aber näher zusammenzurücken. Es vermittle damit eine wichtige Information auf eine besondere Art und Weise. „Viele Künstlerinnen und Künstler – rund 20 aus den verschiedensten Genres – haben an diesem einzigartigen Projekt mitgearbeitet und hatten so die Möglichkeit, sich in einer schwierigen Zeit künstlerisch zu betätigen. Sie sorgen mit ihrer Arbeit dafür, dass Kärnten über seine Grenzen hinaus einen nachhaltigen und zum Nachdenken anregenden Eindruck hinterlassen wird“, so Kaiser.
Doppelter Ruhm für Gemeinde
Die Veranstaltergemeinde St. Urban werde in den nächsten Tagen gleich mehrfach im internationalen Fokus stehen, denn neben dem Kunstprojekt ist die Simonhöhe am 16. und 17. Jänner auch Austragungsort für den Snowbord-Europacup, informierte Kaiser. Projektinitiator Reinhard Eberhart bedankte sich bei allen Beteiligten und Unterstützern des Projekts, allen voran der Familie Kogler. Rund 500 Personen sind seit Beginn in das Projekt involviert. „Durch die aufgestellten Starschnitte, darunter auch aktuelle Kärntner Bürgermeister- und Bürgemeisterkandidatinnen, entsteht ein poetischer Skulpturen-Park. Dieser ergibt die größte Kunstinstallation des Jahres“, so Eberhart.
2021|01|04 stammgast online
Kunst statt Ski
Der Kärntner Aktionist Reinhart Eberhart sorgt mit der Kunstinstallation „for distance“ in der Skiregion Simonhöhe für Aufsehen.
Der Skulpturenpark soll das Bewusstsein fürs Abstandhalten stärken und ein Gruß voller Lebensfreude, Hoffnung und Vernunft an die Welt sein. Das Kunstprojekt stellt sich somit in den Dienst der Gesellschaft, ist man bei den Organisatoren überzeugt.
Am 5. Jänner sind im Schnee in Abständen von acht Metern 160 unterschiedliche geometrische Felder von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben aufgesprüht. In die Mittelpunkte der Felder werden 123 lebensgroße Figuren gestellt. Das Ganze formt sich zu einem Skulpturen-Park und ergibt die laut Angaben größte Kunstinstallation des Jahres (auf 20.000 Quadratmetern).
Projektverantwortlicher Reinhard Eberhard erklärt: „‘for distance‘ ist die Grundlage für mögliche Projekte im öffentlichen Raum, auf großen Plätzen, in Stadien, auf Parkplätzen bei Einkaufshäusern, Flughäfen, Messehallen und dergleichen mehr, wo sympathisch und selbsterklärend großzügige Abstandshaltung erwirkt werden soll. Künstler gestalten die Felder und somit entstehen unendlich viele Muster, welche tapetenähnlich die Flächen überspannen.“
Thomas Schweighofer
2021|01|04 KÄRNTEN ECHO
KUNSTPROJEKT REGT ZUM NACHDENKEN AN
Das Kunstprojekt „for distance appelliert daran räumliche Distanz zu halten. Der Kärntner „Ideenfabrikanten“ Reinhard Eberhart ist der Verantwortliche für das Projekt, dass am 5. Jänner auf der Simonhöhe zu sehen ist.
Auf einem Schneefeld von 20.000 Quadratmetern Größe werden dabei 160 unterschiedliche geometrische Felder in einem Abstand von je zehn Metern zueinander von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben in den Schnee gesprüht. In die Mittelpunkte der Felder, die in den Farben der olympischen Ringe gehalten sind, werden 123 lebensgroße Figuren gestellt.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung sagte Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser (SPÖ), das Projekt mache auf künstlerische Weise darauf aufmerksam, in der Corona-Pandemie zwar räumlich voneinander Abstand zu halten, sozial aber näher zusammenzurücken.
Viele Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Regionen sind an dem Projekt beteiligt. Projektinitiator Reinhard Eberhart bedankte sich bei allen Beteiligten und Unterstützern des Projekts, allen voran der Familie Kogler. Rund 500 Personen sind seit Beginn in das Projekt involviert. „Durch die aufgestellten Starschnitte, darunter auch aktuelle Kärntner Bürgermeister- und Bürgemeisterkandidatinnen, entsteht ein poetischer Skulpturen-Park. Dieser ergibt die größte Kunstinstallation des Jahres“, so Eberhart.
2021|01|03 Österreich
Kunst wirbt für Abstand
Skulpturenpark auf der Simonhöhe
Reinhard Eberhart präsentierte das Kunstprojekt „for distance – die covid geometrie“.
Auf der Simonhöhe werden am 5. Jänner auf einer Skipiste im Ausmaß von 20.000 Quadratmetern 160 unterschiedliche geometrische Felder von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben aufgesprüht. In die Mitte werden 123 lebensgroße Starschnitte, darunter auch aktuelle BürgermeisterInnen und BürgermeisterkandidatInnen, gestellt. Das Ganze formt sich zu einem poetischen Skulpturenpark und ergibt die größte Kunstinstallation des Jahres. Der Park soll das Bewusstsein fürs Abstandhalten stärken und ein Gruß voller Lebensfreude, Hoffnung und Vernunft an die Welt sein, so Projektverantwortlicher Reinhard Eberhart.
Am Samstag stellte er im Spiegelsaal der Landesregierung das Projekt vor. Dieses mache auf künstlerische Weise darauf aufmerksam, in der Corona-Pandemie zwar räumlich voneinander Abstand zu halten, sozial aber näher zusammenzurücken, sagte LH Peter Kaiser.
2021|01|03 familiii
Weltpremiere der Kunstinstallation „for distance“ in Kärnten
Der Skulpturenpark „for distance“ soll Bewusstsein fürs Abstandhalten stärken und ein Gruß voller Lebensfreude, Hoffnung und Vernunft an die Welt sein. Das Kunstprojekt findet am 5. Jänner 2021 im Kärntner Skigebiet Simonhöhe statt.
Üblicherweise regt Kunst auf, interessiert, differenziert oder wird missverstanden. „for distance“ mit seiner Covid-Geometrie regt hingegen zu einem neuen Sozialverhalten an. Somit stellt sich das Kunstprojekt „for distance“ in den Dienst der Gesellschaft und ihrer Gesundheit. Denn durch das Auftragen von bunten Mustern in den Abständen von 8 Metern und Feldern von 4 Quadratmetern kann sich bei dieser Abstandsregelung niemand mehr anstecken.
Kunstwerk wirbt für das Abstandhalten
Auf der Simonhöhe in Kärnten werden am 5. Jänner 2021 auf einer Schipiste im Ausmaß von 400 x 50 Metern, also auf einem Schneefeld von 20.000 Quadratmetern, 160 unterschiedliche geometrische Felder von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben aufgesprüht. In die Mittelpunkte der Felder werden 123 lebensgroße Figuren gestellt. Das Ganze formt sich zu einem poetischen Skulpturen-Park und ergibt die größte Kunstinstallation des Jahres.
Weitere Abstands-Kunstwerke sind geplant
Projektverantwortlicher Reinhard Eberhard: „for distance®“ ist die Grundlage für mögliche Projekte im öffentlichen Raum, auf großen Plätzen, in Stadien, auf Parkplätzen bei Einkaufshäusern, Flughäfen, Messehallen und dergleichen mehr, wo sympathisch und selbsterklärend großzügige Abstandshaltung erwirkt werden soll. Künstler gestalten die Felder und somit entstehen unendlich viele Muster, welche tapetenähnlich die Flächen überspannen.
„Aufgrund der Covid-Regeln findet die Kunstinstallation ,for distance‘ auf der Simonhöhe ohne Publikum statt. Wir befinden uns im 3. Lockdown. Wir halten uns streng an die gültigen Regeln der Bundesregierung“, so Eberhard. „Wir informieren die Medien über das Kunstprojekt ,for distance‘ und stellen Bilder und Film-Sequenzen bereit, die ab sofort auch bestellt werden können“.