Echo – for distance in den Medien
2021|02|11 zur ZEIT
„Humor wird es immer geben!“
Reinhard Eberhart, „Ideengroßindustrieller“ und Macher der Faschingszeitung, im ZZ-Gespräch über das Lachen in Zeiten der Pandemie und die „feine Klinge“ beim Humor.
Wir leben ja nicht nur wegen der Pandemie in dystopischen Zeiten. Wie erleben Sie diese?
Reinhard Eberhart: Die Zeiten verändern sich laufend und die Pandemiezeit, an die werden wir uns hoffentlich nicht gewöhnen müssen. Nicht einmal im Entferntesten dachte einmal jemand, die Maskenpflicht wäre immerwährend.
Ich kann mich noch gut erinnern, als das Vermummungsverbot zur Diskussion stand und ich das Maskenverbot beeinspruchte: Denn dann hätte es im Brauchtum Fasching weder Gschnas-Veranstaltungen, Faschingsumzüge und Maskenbälle gegeben. Auch die Perchtenumzüge wurden so vom Gesetz ausgenommen. Ja, Spaß muss sein und die Leute zeigen auch Humor und man sieht ja da und dort lustige bedruckte Masken. Auch selbstbemalte sind erlaubt. Die Frage ist nur, wie lange?
Einmal hatte ich eine Postkarte mit dem Text „Lachen verboten“. Wer die sah, lachte oder kam ins Schmunzeln. Ja, das ist Alltagshumor und der ist auch trotz Pandemie im Alltag zu vermerken. Es hat sich halt vieles verändert, wie immer. Die Kommunikation ist schnelllebiger. Wir bekommen den Humor online, laufend und in Jetzt-Zeit per Instagram, SMS oder WhatsApp geliefert. Die Proponenten sind unsere Politiker, die sich zu Polit-Clowns degradieren. Die liefern laufend Pointen. Egal was. Allein mit Kurz und den Masken und seinen Ohren gibt es abendfüllende Unterhaltung. Ob man das witzig findet oder nicht, ist eine andere Geschichte.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Heuer kein Fasching, kein Lachen?
Eberhart: Wir Menschen werden immer lachen. Und wir wissen, gerade das Kabarett hatte in der schlimmsten wirtschaftlichen Zeit seinen Höhenflug. Was verstehen wir unter Fasching? Bei mir, dem Narren, ist es klar, ich muss der Obrigkeit den Spiegel vorhalten und das mache ich eigentlich das ganze Jahr.
Der Faschingshöhepunkt zeichnet sich in unseren Breiten dadurch aus, dass die Leute ausgelassener sind. Das ist bei vielen ohne Alkohol schwer vorstellbar. Das ist ja das persönliche Faschingsschicksal jedes Einzelnen. Im Fasching durfte man über den Durst trinken, rauchen und sogar mit Fremden schmusen. Ja, so ist es der Brauch. Deshalb erleben wir ja nie mehr so einen tollen Fasching wie in der Jugend. Heute, wo wir alles dürfen und in Pandemiezeiten nichts mehr dürfen, stellt sich wieder alles auf den Kopf.
Wo können wir ein Glaserl heben? Ohne Leut und ohne Gesellschaft schmeckt auch kein Alkohol. Schon Qualtinger hat gesagt, lieber ein Achterl im Gasthaus als einen Doppelliter allein zu Hause. Das hat jetzt nichts mit Alkoholverherrlichung zu tun, aber den Fasching, wie ich ihn aus meiner Jugendzeit kenne, den gab es nur
angeheitert und ausgelassen.
Und die Lockdown-Lockerung kommt rechtzeitig zum Faschingshöhepunkt. Zu Hause in den privaten vier Wänden können wir wieder tun und machen, was wir wollen. Muss ja so sein. Wir Menschen brauchen ein Ventil zum Ablassen. In Russland wollte Wladimir Putin einmal den Alkohol verbieten, das war nur kurz, denn er kam gleich drauf, den Menschen darfst du alles nehmen, aber nicht die Droge Alkohol. Wir sind nicht das Land der Alkoholiker, aber ein kleines Schwipserl ist kein Verbrechen und jetzt alle zu kriminalisieren, wäre auch nicht der richtige Weg.
Die so genannte „Political Correctness“ schränkt zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung auch den Humor der Menschen ein. Kein Sexismus, kein Rassismus, kein Diskriminieren von Menschen ganz generell ist ja schön und gut. Aber dürfen diese Regeln auch für den Humor und die Satire gelten?
Eberhart: Den Humor wird und muss es immer geben. Freilich gibt es Grenzen und Unterschiede. Wir haben es immer so gehalten: Wer in einer Faschingszeitung vorkommt, der muss sich selbst noch gefallen. Und wir brauchten in 38 Jahren nie Sex- und Busenfotos, um lustig zu sein. Die, die in der Faschingszeitung vorkommen und auf die Schaufel genommen werden, haben selbst bei den Pointen mitgewirkt. Ich denke, schlimmer ist es, wenn jemand nicht mehr vorkommt, der ist politisch auch schon gestorben.
Die feine Klinge des Humors und der Satire schneidet, ohne jemanden persönlich zu verletzen oder zu diskriminieren. Wenn sich jemand durch einen Gag verletzt oder diskriminiert fühlt, sollte man sich schon fragen, ob das dann den Gag wert war. Political Correctness ist ja keine Spaßbewegung, sondern unter anderem ein Prozess, die Sprache solidarischer zu gestalten. Wenn das einen Humor einschränkt, dürfte dieser nicht sehr ausgeprägt sein.
Finden Sie, dass es so etwas wie einen „linken“ und „rechten“ Humor gibt? Und ist es mit zu viel Korrektheit nicht doch etwas fad?
Eberhart: Der Humor ist weder links oder rechts und wenn, dann ist er meistens nicht besonders witzig. Im Übrigen, ich mag keine Witze. Noch viel schlimmer, wenn Uralt-Witze in Pointen auftauchen. Wir nehmen alles, außer religiöse Themen, auf die Schaufel.
Wir wissen, die einzigen witzigen Juden-witze kamen von den Juden selbst, denn der Kern dieser großartigen Humorkunst beruht auf ihrer Selbstironie. Die größten und besten Kabarettisten waren jüdischen Ursprungs. Leider wurden da viele vertrieben und im Holocaust umgebracht.
Sie haben sich ja als „Ideenfabrikant“ einen Namen gemacht. Was macht Ihre „Fabrik“ in diesen Zeiten, wo nur ein Thema die Welt beherrscht?
Eberhart: Ja, da kommt einem der Humor zugute. Die Kunstaktion „for-distance“ hilft uns allen als Sinnbild, um Abstand zu halten. Ich habe auf der Simonhöhe in der Abstandshaltung einen Skulpturenpark aufgestellt. In Abständen von 10 Metern stellte ich lebensgroße Starschnitte auf und zwar in geometrischen Feldern. Bei solchen Abständen würde sich niemand anstecken. Das Video und Bilder von dieser großartigen Veranstaltung können wir auf www.for-distance.com bewundern. Es geht um das Bewusstsein für das Abstandhalten. Freiwillig möchte ich die Krankheit nicht haben. Ich hoffe auf Impfung oder ein gutes Medikament und hoffentlich wird das bald entwickelt. Wären wir in Israel, hätten wir schon die Impfung. Mit der „covid-geometrie“ habe ich eine Bewegung in die Welt gesetzt und in diesen Abständen werden Künstler und Kreative in unterschiedlichen Mustern und Farben die Idee weiterverbreiten. Und in solchen Abständen wäre jedes kulturelle Leben wieder möglich. Wir vertrauen der Wissenschaft, also sollen wir auch den Praktikern vertrauen, denn wir können die Pandemien nur überstehen, wenn wir aus der Krise Lehren ziehen.
Was kann Spaß beitragen, um aus dieser seltsamen Krise zu kommen?
Eberhart: Wenn wir uns an vernünftige Regeln halten, dann können wir die Pandemie auslachen. Solange man in und über eine Krise lachen kann, ist man an ihr noch nicht zu Grunde gegangen.
Das Gespräch führte Wendelin Mölzer
2021|01|19 PSS PRESSE SERVICE SÜD
„for distance – die covid-geometrie“ als Vidioclip
Ein Kunstprojekt als Prävention für die Weltgesundheit
Klagenfurt – Für Interesse im In- und Ausland sorgt das Projekt „for distance – die covid Geometrie“ des Kärntner Aktionisten Reinhard Eberhart, welches auf künstlerische Weise auf die erforderliche Abstandshaltung in Zeiten der Corona-Pandemie hinweist. Nach der Premiere dieser Aktion im Kärntner Schigebiet Simonhöhe gibt es nun im Internet einen Videoclip mit eindrucksvollen Bildern, als Sprecher fungieren der Schauspieler und Regisseur Charles Elkins und die ORF-Mitarbeiterin Uschi Mikosch.
Eberhart: „In Pandemiezeiten ist es einfach notwendig, die Menschen für den Abstand zu gewinnen. Im Unterbewusstsein bewirken Kunst, kreative Formen und Muster im öffentlichen Raum, die Verhaltensweisen zu ändern. Denn das Abstandhalten ist eine Form der Regeln, wie sich Menschen bei Ansammlungen nicht anstecken können.“
Eberhart will also mit dieser Aktion „eine soziale Veränderung einleiten“ und baut darauf, dass sich weltweit Künstler und Künstlerinnen dieser Bewegung anschließen, um Plätze und Freiräume zu Erde, Wasser und in der Luft mit Mustern in der Covid-Geometrie zu gestalten und zu überziehen.
Mit dieser Aufklärung suchen Künstler verantwortungsvolle Kaufhäuser und Einkaufsmärkte, die ihre Räume auf Parkplätzen, Sichtflächen oder in Auslagen mit bunten Mustern in Form von Abständen großzügig zur Schau stellen. Eberhart: „Ich möchte ein weltumspannendes Netzwerk aufbauen, denn auch die Pandemie wütet weltweit.“
2021|01|19 5min
Mit Kunst das Bewusstsein für Abstand wecken
Simonhöhe – Reinhard Eberhart hatte die Idee zu einem besonderem Kunstprojekt. Künstler schaffen mit verschiedensten Mustern Covid-Geometrie um auf die Abstandseinhaltung aufmerksam zu machen. Der Anfang fand auf der Simonhöhe statt.
Auf der Simonhöhe wurden auf einem Schneefeld von 20.000 Quadratmetern Größe werden dabei 160 unterschiedliche geometrische Felder in einem Abstand von je zehn Metern zueinander von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben in den Schnee gesprüht. In die Mittelpunkte der Felder, die in den Farben der olympischen Ringe gehalten sind, werden 123 lebensgroße Figuren gestellt.
120 Sekunden Video
„Dieser 120 Sekunden Video-Clip weckt das Bewusstsein für das Abstandhalten, im Unterbewusstsein bewirken Kunst, kreative Formen und Muster im öffentlichen Raum, die Verhaltensweisen zu ändern. Denn das Abstandhalten ist eine Form der Regeln, wie sich Menschen bei Ansammlungen nicht anstecken können“, meint Initiator Reinhardt Eberhart.
„Weltumspannendes Netzwerk aufbauen“
Der Entwickler dieser Idee, Reinhard Eberhart, möchte ein weltumspannendes Netzwerk aufbauen, denn auch die Pandemie wütet weltweit. Überall werden sich, laut ihm, Künstler und Künstlerinnen dieser Bewegung anschließen, um Plätze und Freiräume zu Erde, Wasser und in der Luft mit Mustern in der Covid-Geometrie zu gestalten und zu überziehen. Mit dieser Aufklärung suchen Künstler verantwortungsvolle Kaufhäuser und Einkaufsmärkte, die ihre Räume auf Parkplätzen, Sichtflächen oder in Auslagen mit bunten Mustern Abstände großzügig zur Schau stellen.
Künstler werden eingeladen mitzumachen
Europäische Künstler sollen auf allen Kontinenten wirken und umgekehrt kommen aus anderen Ländern Künstler zu uns, um ihre jeweiligen Formen und Muster aufzutragen. Das Reisen für Arbeiten ist auch in Pandemiezeiten möglich, und im Interesse der Weltgesundheit unter Einhaltung der Sicherheitsregeln ist diese Aktion zur Bewusstseinsbildung und Aufklärung sehr willkommen. Im Video erhaltet ihr mehr Informationen zum Projekt und könnt es euch anschauen.
2021|01|18 Mein Klagenfurt
Reinhard Eberhart: Kunstprojekt „for distance – die covid-geometrie“ Prävention für die Weltgesundheit
Dieser 120 Sekunden Video-Clip weckt das Bewusstsein für das Abstandhalten. In Pandemiezeiten ist es einfach notwendig, die Menschen für den Abstand zu gewinnen. Im Unterbewusstsein bewirken Kunst, kreative Formen und Muster im öffentlichen Raum, die Verhaltensweisen zu ändern. Denn das Abstandhalten ist eine Form der Regeln, wie sich Menschen bei Ansammlungen nicht anstecken können.
Was im Herzen Europas auf 1340 Meter Seehöhe begann, leitet eine soziale Veränderung ein. Weltweit werden sich Künstler und Künstlerinnen dieser Bewegung anschließen, um Plätze und Freiräume zu Erde, Wasser und in der Luft mit Mustern in der Covid-Geometrie zu gestalten und zu überziehen.
Mit dieser Aufklärung suchen Künstler verantwortungsvolle Kaufhäuser und Einkaufsmärkte, die ihre Räume auf Parkplätzen, Sichtflächen oder in Auslagen mit bunten Mustern Abstände großzügig zur Schau stellen.
Der Entwickler dieser Idee, Reinhard Eberhart, möchte ein weltumspannendes Netzwerk aufbauen, denn auch die Pandemie wütet weltweit.
Europäische Künstler sollen auf allen Kontinenten wirken und umgekehrt kommen aus anderen Ländern Künstler zu uns, um ihre jeweiligen Formen und Muster aufzutragen. Das Reisen für Arbeiten ist auch in Pandemiezeiten möglich, und im Interesse der Weltgesundheit unter Einhaltung der Sicherheitsregeln ist diese Aktion zur Bewusstseinsbildung und Aufklärung sehr willkommen.
Großer Dank an die Mitwirkenden:
Logos: Kultur Kärnten, Kärnten Werbung, Region Mittelkärnten, Hirsch Gruppe, Simonhöhe.
FF St.Urban, Kommandant Ewald Kogler mit Damen- und Herrenmannschaft
Graffiti-Künstler unter der Leitung von Urban Playground, Valentin Pezzei (Mogli), Nino Weld (Grime), Stefan Streicher (Dreamer), Florian Mikl (Brain) und Theodor Sprenger.
Tilly-Starschnitte: Manuel Messner mit Macerspace Computer-Fäse. Und kleben ist sein Leben. Foliendruck und afficieren.
Tippgeber: Ingo Hopfgartner
Projektant vor Ort: Andreas Ebner
Sprecher: Uschi Mikosch, Charles Elkins
Filmaufnahmen: Christian Rieder, Five Films Elements GmbH, Leon Bernhofer
Internet Grafik: RED-EYE imaging, Karl Rittmann
Filmschnitt: David Hofer
Filmmusik: Manfred Plessl
Vocals: David Edlinger (Man Of Isle)
Recording studio: partdotlife
Sprecheraufnahmen: Andreas Kurrent
Text: Walter A. Grill. Korrektorat: Arno Wiedergut
Produzent: Ideengroßindustrieller Reinhard Eberhart. Kärnten – Europa
2021|01|09 Terre d’Europa
Austria: “For Distance: la geometria del COVID”
In Carinzia l’area sciistica Simonhöhe è stata trasformata in un’opera d’arte che invita alla distanza spaziale – non sociale – tra le persone
Simonhöhe (Carinzia) – Può l’arte insegnarci i comportamenti da tenere al tempo della pandemia? L’installazione creata in Carinzia su una pista da sci della Simonhöhe da un gruppo di artisti locali porta con sé un messaggio, quello cioè di mantenere le distanze dal punto di vista dello spazio, pur rimanendo uniti, perché solo così riusciremo a superare questo momento difficile. Reinhard Eberhart, creatore di eventi, ha coinvolto nel progetto un gruppo di artisti locali che “armati” di colori alimentari hanno disegnato delle forme geometriche sulla neve, distanti 10 metri le une dalle altre. La superficie interessata è di 20 000 mq e al centro di ogni contorno – i colori scelti sono quelli dei cerchi olimpici – è stata posizionata una sagoma di legno con le fattezze di politici della Carinzia e personaggi conosciuti. Il totale delle figure ad altezza naturale che ha formato questo particolare parco delle sculture è di 123.
Il colpo d’occhio è emozionante: sul candore delle neve i contorni colorati delle varie geometrie del COVID risaltano come un gioco magnifico ideato da un bimbo. La pista da sci è ampia e fiancheggiata da un boschetto di abeti dai rami colmi di neve. Le sagome delle persone al centro della “geometria” sorridono al di sopra della mascherina e formano un gruppo compatto, pur nel distanziamento. Ci ricordano che il detto l’unione fa la forza è più attuale che mai. “Questo progetto parte dalla Carinzia, ma può essere esportato ovunque”, ha sottolineato il governatore del Land austriaco, Peter Kaiser, mettendo in evidenza come l’installazione sia un invito a riflettere anche sull’importanza del rispetto che dobbiamo alla natura.
2021|01|08 Woche
Kunstaktion
Die Simonhöhe war Kunst-Schauplatz
Auf der Simonhöhe lag einen Tag das Hauptaugenmerk auf eine „Covid Geometrie“.
SIMONHÖHE. Am 5. Jänner fand das Winter-Kunst-Projekt „for distance – die covid-geometrie“ auf der Simonhöhe statt. Für Organisator Reinhard Eberhart war die Covid-Geometrie der Start in ein neues Zeitalter. „Anstatt dunklen und strengen Pandemie-Auflagen auf Dauer folgen zu müssen, soll die neue Kunstform die Regeln des Abstandshaltens zur Normalität bringen“, sagt er.
Anregung für neues Sozialverhalten
Üblicherweise regt Kunst auf, interessiert, differenziert oder wird missverstanden. „for distance“ mit seiner Covid-Geometrie regt hingegen zu einem neuen Sozialverhalten an. „Wenn der Abstand gepflegt wird, gibt es bei den Einkaufskassen in Supermärkten kein Rennen mehr, wer als erster drankommt, weil sich ja niemand mehr vordrängt“, ist Eberhard überzeugt. Somit stellt sich das Kunstprojekt „for distance“ in den Dienst der Gesellschaft und ihrer Gesundheit. Denn durch das Auftragen von bunten Mustern in den Abständen von acht Metern und Feldern von vier Quadratmetern kann sich bei dieser Abstandsregelung niemand mehr anstecken.
Große Kunstinstallation
Am 5. Jänner wurden auf einer Simonhöhe-Skipiste 160 unterschiedliche geometrische Felder von Graffiti-Künstlern mit Lebensmittelfarben aufgesprüht. In die Mittelpunkte der Felder waren 123 lebensgroße Figuren gestellt. Das Ganze formte sich zu einem poetischen Skulpturen-Park und ergab die größte Kunstinstallation des Jahres.
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Zur Sache
„for distance®“ ist die Grundlage für mögliche Projekte im öffentlichen Raum, auf großen Plätzen, in Stadien, auf Parkplätzen bei Einkaufshäusern, Flughäfen, Messehallen und dergleichen mehr, wo sympathisch und selbsterklärend großzügige Abstandshaltung erwirkt werden soll. Künstler gestalten die Felder und somit entstehen unendlich viele Muster, welche tapetenähnlich die Flächen überspannen.