Berlin, (Germany)
Berlin ist wohl eine der wenigen Weltstädte, von denen jeder was erzählen kann, ob er dort war oder nicht. Ich war zarte 30 Jahre, als am 9. November 1989 die Mauer fiel. Das war Gesprächsstoff und jedes Medium berichtete darüber. Ob Radio, Fernsehen oder Zeitungen, die Freude und Stimmung waren voller Hoffnung und Aufbruch. Genau zu diesem Zeitpunkt organisierte ich im Casino Velden am Wörthersee Österreichs größtes Faschingswecken am 11.11.1989. Über 5.000 Besucher kamen damals und die Zahl 11 brachte mir den Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde. 1.111 Sektgläser, 111 Genedarmariebeamte, 11.111 Faschingskrapfen und das alles am 11.11.1989. Erst um die Jahrtausendwende durfte ich eine Premiere im Sony-Center Berlin besuchen. Wie die Wege und Zufälle zusammentreffen! Mein Bruder hatte Jahre davor das Sony-Center als Fliesenleger verfliest. Damals kaufte ich mir in Berlin bei einem kleinen Optiker eine gelbe Brille. Mein Outfit war bekannt für extravagante Brillen-Geschmäcker. Und wir machten die Nächte zum Tag… Als Niemandskind fand ich in Berlin schnell Anschluss und fühlte mich gleich selbst als Star. Das ist die Stadt, die einem Kraft gibt und Dich verzaubert!
Sehr geehrte Oberbürgermeisterin!
hallihallo verehrte Giffey Franziska!
Ihr wunderbares Berlin sollte die Chance haben, gestärkt aus dieser heimtückischen und unberechenbaren Pandemie hervorzugehen – und das ist es, was Sie dafür tun können:
for distance biete ich weltweit an und es würde viele sehr freuen, wenn wir for distance in der Kulturhauptstadt Berlin durchführen könnten.
Die Kunstperformance und der Video-Clip for distance werden durch den Verkauf von Skizzen und geometrischen Filz-Feldern der Ukraine-Hilfe Geld einspielen, welches 1:1 direkt dem Komitee des Internationalen Roten Kreuzes zugeführt wird.
for distance ist eine Kunstperformance für das Bewusstsein gegen Krieg und für das Gemeinsame mit Abstand in Anstand. Entwickelt in der Pandemiezeit für das Treffen im Freien. Symbolisch stehen oder tanzen Menschen in geometrischen Feldern, aufgemalt oder durch Filzstoffe gekennzeichnet in Mindestabständen zueinander. Wie ein Flashmob verbreiten sich diese Formationen im Zuge der for distance Worldtour weltweit, werden von Stadtverwaltungen begrüßt und können von Kulturinstitutionen oder anderen interessierten Gruppierungen abgehalten werden. for distance steht für Gemeinsamkeit in Anstand und Abstand mit Freude. Ob Bewusstsein für Frieden, Freiheit, Versöhnung, Gemeinsamkeit, Erinnerungskultur an die Covid-Pandemie, Buntheit, grenzüberschreitend oder national – egal, welcher Religion und Ethnie zugehörig, jedoch für Sicherheit und Prävention. Das Projekt für Freude und eine schönere Welt passt immer.